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Was versteht man unter der Non-Skalpell-Vasektomie?


Die reine Eingriffszeit liegt etwa bei 20 Minuten. Rechnet man die Vor- und Nachbereitung mit hinzu, sollte der Patient ca. eine Stunde einplanen.

Bei der Vasektomie mit der Non-Skalpell-Methode wird die Haut am Hodensack, nach vorheriger Betäubung, unter Zuhilfenahme einer spitzen Klemme punktiert und auseinandergespreizt. Es wird also hierbei auf die Verwendung eines Skalpells verzichtet. Die Samenleiter werden minimal aus dem Hoden herausmobilisiert und durchtrennt. Dabei wird jeweils ein Stück jedes Samenleiters entnommen. Die entstandenen Öffnungen werden verödet und umgeschlagen. Es folgt die Rücklagerung der Samenleiter in unterschiedliche Schichten des Gewebes, um eine Wiedervereinigung auszuschließen. Die minimal entstandene Wunde braucht nicht vernäht zu werden. Die kleine Hautöffnung wächst von alleine wieder zusammen.

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Dr. Frank Köhler - Facharzt für Urologie - Berlin
Dr. Benjamin Schilling - Facharzt für Urologie - Berlin
Dr. Michael Woeste - Facharzt für Urologie - Berlin